Ihre Fragen beantwortet!

Die Fragen und Antworten sind Thematisch sortiert, sodass Sie einen direkten Überblick haben. Sollten Sie die Antwort zu Ihrer Frage nicht finden, dann fragen Sie uns einfach beim ersten Kennenlernen!

Grundlegendes

Photovoltaik & Mieterstrom

Wie lange dauert es in der Regel, eine PV-Anlage sowie eine umfassende Mieterstromlösung zu installieren?

Die Installation einer Photovoltaikanlage zusammen mit einer umfassenden Mieterstromlösung dauert in der Regel zwischen ein und drei Monaten. Dieser Zeitraum beinhaltet die gesamte Projektplanung, das Einholen von Genehmigungen sowie die eigentliche Installation der Systeme. Die genaue Dauer kann jedoch je nach Größe und Komplexität des Projekts sowie der Verfügbarkeit von Materialien variieren. Wir setzen alles daran, den Prozess so effizient wie möglich zu gestalten, damit Sie Ihre Anlage zeitnah in Betrieb nehmen können und schnell von den Vorteilen des Mieterstroms profitieren.

Wie errechnet sich mein Mehrwert aus einer Mieterstromanlage?

Der Mehrwert einer Mieterstromanlage ergibt sich aus mehreren Faktoren, die zusammen zu einer Senkung der Energiekosten und einer erhöhten Energieeffizienz führen. Zunächst profitieren Mieter von günstigem Strom, der direkt vor Ort aus erneuerbaren Energiequellen, wie z.B. Photovoltaikanlagen, erzeugt wird. Da keine hohen Netzentgelte oder zusätzliche Umlagen anfallen, sind die Strompreise in der Regel niedriger als die von herkömmlichen Anbietern. Darüber hinaus ermöglicht die Nutzung von Mieterstrom eine höhere Unabhängigkeit von den Preisschwankungen des öffentlichen Strommarkts. Zudem können Mieter durch die Teilnahme an einem Mieterstrommodell aktiv zur Energiewende beitragen, was nicht nur ökonomische Vorteile bringt, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Energien fördert. Letztlich führt die Kombination aus Kosteneinsparungen und ökologischen Vorteilen zu einem spürbaren Mehrwert für die Mieter.

Wie funktioniert Mieterstrom?

Mieterstrom funktioniert, indem Strom vor Ort – meist durch Photovoltaikanlagen auf dem Gebäudedach – erzeugt und direkt an die Mieter im selben Gebäude geliefert wird, ohne das öffentliche Stromnetz zu nutzen. Die Mieter profitieren von niedrigeren Strompreisen, da Netzentgelte und Umlagen entfallen. Ein Dienstleister oder der Vermieter übernimmt die Stromerzeugung, -abrechnung und -verwaltung, wobei ungenutzter Strom ins Netz eingespeist oder bei Bedarf durch Börsenstrom ergänzt wird.

Welche steuerlichen Aspekte sind bei Mieterstrom zu beachten?

Bei Mieterstromprojekten müssen Vermieter verschiedene steuerliche Aspekte beachten, insbesondere die Umsatzsteuer und Einkommensteuer. Die Einnahmen aus dem Stromverkauf gelten als gewerbliche Einkünfte, sodass darauf Einkommensteuer anfällt. Zusätzlich unterliegt der verkaufte Strom der Umsatzsteuer, was bedeutet, dass Vermieter diese abführen müssen, aber auch Vorsteuerabzüge für Investitionen (z. B. Solaranlagen) geltend machen können. Zudem kann die Abgrenzung zwischen privater und gewerblicher Tätigkeit eine Rolle spielen, besonders für Vermieter, die Mieterstrom in einem ansonsten privat vermieteten Gebäude anbieten.

Welche Förderungen gibt es derzeit für PV-Anlagen?

1. Mehrwertsteuersenkung: Die Mehrwertsteuer für Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher wurde von 19% auf 0% gesenkt, was zu erheblichen Einsparungen beim Kauf und der Installation führt. 2. KfW-Förderpaket: Die KfW unterstützt den Ausbau von PV-Anlagen in Kombination mit Elektromobilität mit bis zu 10.200 €: 3. Ladestationen: 600 € (1.200 € bei bidirektionaler Ladefähigkeit). Photovoltaikanlage: 600 € pro kWp, maximal 6.000 €. Solarstromspeicher: 250 € pro kWh, maximal 3.000 € (Voraussetzung: Bestellung oder Nutzung eines Elektroautos). Kommunale Förderungen: In verschiedenen Gemeinden, insbesondere in Baden-Württemberg, gibt es unterschiedliche Förderprogramme, z.B. die Stadt Freiburg, die Batteriespeicher mit 250 € pro kWh fördert. Eine direkte Anfrage bei der Kommune ist ratsam. 4. Einspeisevergütung: Für PV-Anlagen, die auf Eigenverbrauch ausgelegt sind, beträgt die Einspeisevergütung 8,2 Cent pro eingespeister kWh bis zu 10 kWp. Bei Volleinspeisung liegt die Vergütung bis 10 kWp bei 13 Cent pro kWh.

Brauche ich ein Gewerbe für Mieterstrom?

Mieter benötigen kein Gewerbe, um an einem Mieterstrommodell teilzunehmen. Sie können einfach den angebotenen Stromvertrag des Vermieters oder eines Dienstleisters nutzen und von der vor Ort erzeugten Energie profitieren. Für Vermieter, die Mieterstrom anbieten möchten, ist es hingegen oft notwendig, gewerbliche Voraussetzungen zu erfüllen, da sie in diesem Fall als Stromlieferanten agieren. Hierbei helfen spezialisierte Dienstleister und Energieberater (wie Elektrotechnik Kliebisch), die Vermieter bei den rechtlichen und technischen Anforderungen unterstützen, um Mieterstrommodelle erfolgreich umzusetzen.

Elektroarbeiten

Warum sollte ich Elektroarbeiten nicht selbst durchführen?

Arbeiten an elektrischen Anlagen bergen erhebliche Risiken. Falsch ausgeführte Installationen können Brände oder Stromunfälle verursachen. Zudem erlischt oft der Versicherungsschutz, wenn Arbeiten nicht von einer Fachfirma ausgeführt wurden.

Was passiert, wenn bei mir noch alte Sicherungen verbaut sind?

Wir beraten Sie gerne, ob und wann ein Austausch gegen moderne Sicherungsautomaten oder FI-Schutzschalter sinnvoll ist, um Ihre Sicherheit zu erhöhen und den aktuellen technischen Standards näher zu kommen.

Wie oft sollte eine elektrische Anlage überprüft werden?

Für Wohngebäude empfehlen Fachverbände, die Anlage alle 4 bis 10 Jahre prüfen zu lassen, bei gewerblichen Objekten oft häufiger. Das schützt nicht nur vor Ausfällen, sondern auch vor gefährlichen Schäden durch überalterte Leitungen.

Muss während der Arbeiten der Strom abgeschaltet werden?

Das hängt vom Umfang der Arbeiten ab. Bei kleineren Eingriffen können oft nur einzelne Stromkreise kurz abgeschaltet werden. Bei größeren Projekten kann eine komplette Abschaltung notwendig sein – natürlich immer gut geplant, damit Sie möglichst wenig eingeschränkt sind.

Karriere

Bieten Sie Ausbildungsplätze an?

Ja, bei Elektrotechnik Kliebisch wollen wir Ihre Entwicklung fördern und begleiten. Bei Interesse können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen.

Welche Unternehmenskultur pflegen Sie?

Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von Teamarbeit, Innovation, Respekt und einer offenen Kommunikation. Wir legen Wert auf eine positive Arbeitsatmosphäre und geben Raum, dass Sie sich weiterentwickeln können.

Welche Qualifikationen benötige ich, um mich für eine feste Stelle zu bewerben?

Je nach Stelle benötigen Sie eine abgeschlossene Gesellen- oder Meisterausbildung im Bereich Elektrotechnik. Die genauen Konditionen können Sie der jeweiligen Stellenausschreibung entnehmen.

Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es im Unternehmen?

Wir fördern die berufliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter durch Schulungen, Fortbildungen und Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens. Außerdem geben wir Gesellen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen in Vorbereitung auf ihre Meisterausbildung zu sammeln.